In Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung NRW lädt die Dplus-Arbeitsgruppe „Gemeinwohlökonomie“ zu dieser öffentlichen Diskussionsveranstaltung aus der Reihe „Demokratischer Frühschoppen“ ein.
Ungleichheit / Soziale Kämpfe, Gesellschaftliche Alternativen
Sorgearbeit wird allerorts verrichtet. Aller vermeintlichen Wertschätzung zum Trotz meist unsichtbar, unter prekären Bedingungen, gering bezahlt oder unentlohnt. „Augen auf bei der Berufswahl“, so lautet ein zynischer Slogan: Hat selber schuld, wer Care-Berufe ausübt?
- Welche ökonomische Bedeutung haben Tätigkeiten wie Putzen, Kochen, Pflegen und Hegen, Betreuen und Beraten?
- Wie funktionieren globale Sorgeketten?
- Welche Rolle spielen Geschlechterverhältnisse?
- Was geschieht, wenn Sorgearbeit unter Druck gerät und Reproduktion in die Krise?
- Was verbirgt sich hinter der Idee einer „Care-Revolution“?
Nach einem Impulsreferat von Melanie Stitz (Zeitschrift „Wir Frauen“; Rosa Luxemburg Stiftung NRW) wollen wir über diese und andere Fragen diskutieren. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein! Der Eintritt ist frei.
01.07.2018, 11:00-14:00 Uhr
G-3. GalerieGedankenGänge
Wittelsbacherstraße 3
44139 Dortmund
• Download des Einladungsflyers (PDF, in Vorbereitung)